MESSERSCHMITT M17
Die M 17 D-ERTA der Messerschmitt Stiftung ist ein nahezu originalgetreuer Nachbau,
der in den Werkstätten der Augsburger Firma Bitz Flugzeugbau GmbH unter der sachkundigen Leitung von Josef Griener zwischen 2000 und 2004 entstand. Eine Besonderheit des Neubaus ist die Verwendung eines Bristol Cherub III Motors mit maximal 36 PS Leistung, der tatsächlich noch aus dem Jahre 1926 stammt und einst an Messerschmitt geliefert worden war. Am 15. April 2004 erfolgte im schwäbischen Thannhausen der erfolgreiche Erstflug. Nach eingehender Flugerprobung konnte das Flugzeug im September 2004 - getauft auf den Namen „Ello II“ und in den Farben jenes Flugzeuges, das 1926 über die Zentralalpen geflogen war – in die Obhut der EADS (mittlerweile: Airbus) übergeben werden.
MESSERSCHMITT M17
Eigentümer
Messerschmitt Stiftung
Halter und Betreiber
Airbus
Kennzeichen
D-ERTA
Werknummer
1994/1
Baujahr
2004 Originalgetreuer Nachbau der Fa. Bitz GmbH in Augsburg
Länge
5,85 m
Spannweite
11,60 m
Höhe
1,53 m
Leergewicht
238 kg
Startgewicht
370 kg
Geschwindigkeit
160 km/h
Triebwerk
Bristol Cherub III (Originaltriebwerk)
Leistung
26,5 kW (36 PS)
Erstflug
Anfang 1925 in Bamberg
Erstflug des Nachbaus
14.04.2004 in Thannhausen
MESSERSCHMITT M17
DIE MESSERSCHMITT FLUGZEUGE IM ÜBERBLICK
ALLE EXPONATE
Zur
Übersicht
M 17
Sport- /Übungsflugzeug
Nachbau
Bf (Me) 108
Sport- /Reiseflugzeug
"Taifun" D-ESBH
Bf (Me) 108
Sport- /Reiseflugzeug
"Taifun" D-EBFW
Bf (Me) 109 G2
Jagdflugzeug
(statisch)
Bf (Me) 109 G4
Jagdflugzeug
"Die Rote Sieben"
Bf (Me) 109 G10
Jagdflugzeug
"Die Gelbe Drei"
Me 163 BS
Raketenjäger
Nachbau/Segelflugzeug
Me 262
Strahljäger
Nachbau
HA (Me) 200 D
Strahltrainer
"Saeta"
HA 300
Strahljäger
Statisch
KR 200
Messerschmitt
Kabinenroller
© FLUGMUSEUM MESSERSCHMITT