Messerschmitt Me 163 B

Me 163 B

Raketenjäger

Das Grundkonzept des schwanzlosen Raketenjägers Me 163 stammt von Alexander Lippisch.

Erste Vorarbeiten dieses technischen Meilensteins begannen bereits 1937, der Erstflug als Gleiter erfolgte am 13. Februar 1941 in Augsburg. Am 2. Oktober 1941 überschritt eine Me 163 A zum ersten Mal inoffiziell die 1000 km/h Grenze (1003,67 km/h). Die weiterentwickelte Me 163 B flog als Segler am 26. Juni 1942 erstmalig. Wie die A – Ausführung hatte die Me 163 B einen Ganzmetallrumpf und Holzflügel.


FLUGMUSEUM MESSERSCHMITT


Me 163 BS


LEBENSLAUF

Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)


Die Me 163 BS von Airbus ist ein, teilweise nach Originalplänen, gebautes und entsprechend modifiziertes Segelflugzeug in Holzbauweise.

Die äußeren Abmessungen entsprechen dem Originalflugzeug. Wesentliche Änderungen gegenüber dem Original sind die Fertigung des Rumpfes ausschließlich in Holzbauweise, ein Eschenkufen-Fahrwerk mit festem Haupt- und Spornrad, die fehlenden Landeklappen sowie der Einbau eines Rettungssystems. Gebaut wurde dieses Einzelstück ab 1994 von Josef Kurz, seit 2000 befand sich die Maschine im Besitz der EADS und mit der Umfirmierung dann in der Folge im Besitz von Airbus. Im Jahre 2005 wurde die Maschine von der Fa. Bitz Flugzeugbau in Augsburg weitgehend überarbeitet und modifiziert.

Die Höchstgeschwindigkeit ist aufgrund der Auslegung der Maschine als reines Segelflugzeug auf 200 km/h begrenzt. Als Schleppmaschine dient eine weitere Traditionsmaschine von Airbus, die Do 27 D-EMNQ. Beide Maschinen sind im bayerischen Manching stationiert.

FAKTEN & TECHNISCHE DATEN

Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)


Eigentümer

Airbus


Halter und Betreiber

Airbus


Kennzeichen

D-1636


Werknummer

001


Baujahr

1994



Nachbau

Original


Länge

5,92 m

5,92 m


Spannweite

9,18 m

9,30 m


Höhe

2,80 m

2,76 m


Startgewicht

Max. 500 kg

3.995 kg


Geschwindigkeit

280 km/h

950 km/h


Triebwerk

-

Walter Raketentriebwerk HWK 109-509 A


Leistung

-

16,7 kN (1.700 kp)


Erstflug

18.06.1996

13.02.1941


BILDERGALERIE

Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

  •  Me 163 BS

    Me 163 BS

ALLE EXPONATE

DIE MESSERSCHMITT FLUGZEUGE IM ÜBERBLICK

Messerschmitt Logo

ALLE EXPONATE
Zur
Übersicht

M 17

M 17
Sport- /Übungsflugzeug
Nachbau

Me 108

Bf (Me) 108
Sport- /Reiseflugzeug
"Taifun" D-ESBH

Me 108

Bf (Me) 108
Sport- /Reiseflugzeug
"Taifun" D-EBFW

Messerschmitt Me 109

Bf (Me) 109 G2
Jagdflugzeug
(statisch)

Messerschmitt Me 109

Bf (Me) 109 G4
Jagdflugzeug
"Die Rote Sieben"

Messerschmitt Me 109

Bf (Me) 109 G10
Jagdflugzeug
"Die Gelbe Drei"

Messerschmitt Me 163 BS

Me 163 BS
Raketenjäger
Nachbau/Segelflugzeug

Messerschmitt Me 262

Me 262
Strahljäger
Nachbau

Messerschmitt HA 200

HA (Me) 200 D
Strahltrainer
"Saeta"

Messerschmitt HA 300

HA 300
Strahljäger
Statisch

Messerschmitt KR 200

KR 200
Messerschmitt
Kabinenroller