Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)
Die Me 163 BS von Airbus ist ein, teilweise nach Originalplänen, gebautes und entsprechend modifiziertes Segelflugzeug in Holzbauweise.
Die äußeren Abmessungen entsprechen dem Originalflugzeug. Wesentliche Änderungen gegenüber dem Original sind die Fertigung des Rumpfes ausschließlich in Holzbauweise, ein Eschenkufen-Fahrwerk mit festem Haupt- und Spornrad, die fehlenden Landeklappen sowie der Einbau eines Rettungssystems. Gebaut wurde dieses Einzelstück ab 1994 von Josef Kurz, seit 2000 befand sich die Maschine im Besitz der EADS und mit der Umfirmierung dann in der Folge im Besitz von Airbus. Im Jahre 2005 wurde die Maschine von der Fa. Bitz Flugzeugbau in Augsburg weitgehend überarbeitet und modifiziert.
Die Höchstgeschwindigkeit ist aufgrund der Auslegung der Maschine als reines Segelflugzeug auf 200 km/h begrenzt. Als Schleppmaschine dient eine weitere Traditionsmaschine von Airbus, die Do 27 D-EMNQ. Beide Maschinen sind im bayerischen Manching stationiert.
Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)
Eigentümer
Airbus
Halter und Betreiber
Airbus
Kennzeichen
D-1636
Werknummer
001
Baujahr
1994
Nachbau
Original
Länge
5,92 m
5,92 m
Spannweite
9,18 m
9,30 m
Höhe
2,80 m
2,76 m
Startgewicht
Max. 500 kg
3.995 kg
Geschwindigkeit
280 km/h
950 km/h
Triebwerk
-
Walter Raketentriebwerk HWK 109-509 A
Leistung
-
16,7 kN (1.700 kp)
Erstflug
18.06.1996
13.02.1941
Me 163 BS - Raketenjäger (Nachbau als Segelflugzeug)
Me 163 BS
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